Maschinenbau in der NORD/LB

„Im Corporate Banking müssen wir die Branche gut kennen.“

Ein Interview mit Markus Stuka, Firmenkundenbetreuer Maschinenbau, über die Erwartungen der Kunden in der Finanzberatung.

Frage: Was prägt die Arbeit mit Ihren Kunden und was ist spezifisch für den Maschinenbau?

Markus Stuka: Bei aller Digitalisierung, Vernetzung und der Einbindung von Robotics ist unsere tägliche Arbeit geprägt vom persönlichen und direkten Austausch mit unseren Kunden. Die Firmenkunden-Bank-Beziehung bleibt weiterhin geprägt von „Peoples-Business“, auch wenn sich Vieles um Geld dreht: das Menschliche ist ein wichtiger Faktor. 

Frage: Jeder Kunde und seine Fragestellungen sind einzigartig. Welche Rolle spielt der Manufaktur-Gedanke in der Arbeit der NORD/LB? 

Markus Stuka: Im Banking hat längst eine Spezialisierung stattgefunden. Gefragt sind heute ein tiefes Verständnis für die Branche, die Bedürfnisse einzelner Subbranchen und die Geschäftsmodelle unserer Kunden. Dies decken wir als Firmenkundenbereich in Zusammenarbeit mit unseren Produktspezialistinnen und -spezialisten ab. Mit diesen begleiten wir unsere Kunden auf Augenhöhe und entwickeln auf Grundlage unserer fachlichen Expertise gemeinsam maßgeschneiderte Lösungen für ihre Herausforderungen.

Frage: Welches sind derzeit die wichtigsten Fragestellungen in der Branche?

Markus Stuka: Die Weltwirtschaft befindet sich insgesamt in einer volatilen Situation. Zunächst sind alle Player nach wie vor von den Auswirkungen der Coronakrise betroffen. Am deutlichsten ist dies bei unseren Kunden in der Anspannung im Bereich der Lieferketten sichtbar – hier gibt es auch Überhitzungserscheinungen. 

Darüber hinaus machen uns die geopolitischen Unsicherheiten in Folge verschiedener Handelskonflikte Sorgen.

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