NORD/LB arrangiert erste hybride Projektfinanzierung in Europa

Die NORD/LB Norddeutsche Landesbank hat erstmals eine hybride Projektfinanzierung für Erneuerbare Energien in Europa umgesetzt. Dabei wurde ein strukturiertes Bankdarlehen mit langfristigen Mitteln institutioneller Investoren kombiniert. Finanziert wurde die Akquisition eines Windprojekts in Irland durch den führenden Entwickler und Windparkbetreiber Gaelectric. Der operierende 46-Megawatt-Windpark steht im County Kerry und besteht aus 16 Turbinen des Auricher Herstellers Enercon.

Die NORD/LB Norddeutsche Landesbank hat erstmals eine hybride Projektfinanzierung für  Erneuerbare Energien in Europa umgesetzt. Dabei wurde ein strukturiertes Bankdarlehen mit langfristigen Mitteln institutioneller Investoren kombiniert. Finanziert wurde die Akquisition eines Windprojekts in Irland durch den führenden Entwickler und Windparkbetreiber Gaelectric. Der operierende 46-Megawatt-Windpark steht im County Kerry und besteht aus 16 Turbinen des Auricher Herstellers Enercon.

Die Projektfinanzierung umfasst 60 Millionen Euro und besteht aus einer 19 Jahren und sechs Monaten laufenden Fixed Rate Note und einem kürzer laufenden strukturierten Bankkredit. Diese innovative Struktur kombiniert die Flexibilität einer banküblichen Projektfinanzierung mit der langen Laufzeit institutioneller Mittel. Die NORD/LB als strukturierende Bank und Mandated Lead Arranger arbeitet mit dem australischen Asset Manager Hastings Funds Management  zusammen, der 26 Millionen Euro institutionelle Mittel durch einen von ihm gemanagten Fond in die Finanzierung einbrachte.

Die innovative Struktur zeigt, dass auch Finanzierungen für mittelgroße Projekte im Bereich Erneuerbare Energien an Institutionelle Investoren platziert werden können. Die NORD/LB plant, dieses Modell voranzutreiben und weiterzuentwickeln, so Eckhard Forst, Vorstandsmitglied der NORD/LB: „Diese hybride Finanzierung zeigt die Innovationsfähigkeit der NORD/LB. Wir planen, in Zukunft verstärkt mit institutionellen Investoren zusammenzuarbeiten und dadurch für den europäischen Markt auch bald großvolumigere Projekte finanzieren zu können als bisher.“

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